Wir alle haben schon einmal mit einem Sprachassistenten gesprochen oder ChatGPT eine Frage gestellt. Aber stellen Sie sich nun vor, dieses Gespräch… mit einem humanoiden Roboter zu führen. Was vor einigen Jahren noch futuristisch wirkte, wird jetzt Realität. KI verändert die Art und Weise, wie wir mit Robotern interagieren – besonders mit humanoiden Robotern.
Wenn ein Roboter zum Gesprächspartner wird
Ein humanoider Roboter ist so konzipiert, dass er dem Menschen ähnelt – nicht nur im Aussehen, sondern auch im Verhalten. Er kann laufen, eine Person erkennen und auf Gesten reagieren. Was bisher fehlte, war die Konversation.
Plattformen zum Experimentieren: Booster T1 und K1
Bei Booster Robotics sind die Modelle T1 und K1 keine Wohnzimmer-Gadgets. Es sind Plattformen für Forscher und Entwickler, die entwickelt wurden, um zu testen, zu experimentieren und zu innovieren.
Booster T1: Entwickelt für Entwickler & Forscher
Der Booster T1 ist klar positioniert als „Made for Developers“. Er ist leicht, flexibel und robust – perfekt zum Testen von Bewegungsalgorithmen oder komplexen Szenarien. Außerdem hat er sich bereits im Wettbewerb bewährt: Er wurde beim Nvidia Spring Festival vorgestellt und war Teil des siegreichen Erwachsenenteams beim RoboCup 2025.
Booster K1: Gedacht für Forschung, Bildung und RoboCup
Der Booster K1 ist etwas kompakter und eignet sich sehr gut für Forschung und Entwicklung. Er wird häufig in Wettbewerben und Bildungsprojekten (RoboCup usw.) eingesetzt.
Diese Roboter sind alles andere als dekorativ: Sie dienen als echte Testplattformen für Anwendungsfälle mit eingebetteter KI, Navigation, Wahrnehmung oder Motorsteuerung.
Temi: Ein Roboter, der sich bewegt und spricht
Ein weiteres interessantes Beispiel ist Temi, ein Serviceroboter, der bereits viele Fachleute überzeugt hat. Im Gegensatz zu Humanoiden hat Temi keine Arme und kein ausdrucksstarkes Gesicht, aber er kann sich autonom bewegen, einer Person folgen und durch KI interagieren.
In einem Unternehmen oder Empfangszentrum kann er Besucher führen, Fragen beantworten, eine Videokonferenz starten oder Informationen präsentieren. Mit ChatGPT wird Temi noch flexibler: Die Konversation wirkt natürlich und er kann vielfältige Situationen ohne starres Skript bewältigen.
Konkrete, reale Anwendungen
Einige Beispiele verdeutlichen das:
- Im Labor dient der Booster K1 als Werkzeug, um KI-Algorithmen unter realen Bedingungen zu testen.
- In der Forschung wird der Booster T1 eingesetzt, um Lokomotion, Wahrnehmung oder Roboterinteraktionen zu verfeinern.
- In Unternehmen kann Temi Besucher führen und Fragen beantworten, ohne Satz für Satz programmiert zu sein.
- In der Bildung kann ein Humanoider mit ChatGPT Schülern antworten und ihre Neugier fördern.

Fazit
Humanoide Roboter wie der Booster T1 und K1 sind keine Marketing-Gimmicks. Sie sind dafür gedacht, in ernsthaften Forschungs- und Bildungsumgebungen entwickelt, getestet und verbessert zu werden. Und Temi zeigt auf pragmatische Weise, wie KI diese Maschinen im Alltag nützlich macht. Das ist nicht mehr futuristisch. Es ist bereits Realität.