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Dank seiner Drehmomentsensoren an allen sieben Achsen ist der Roboterarm Panda extrem feinfühlig. Selbst vor einem Luftballon macht er rechtzeitig Halt.
Diese Sensoren verleihen ihm außerdem eine hohe Präzision und Stabilität.
Der Greifer des Roboters Panda (siehe Abschnitt „Zubehör“), der bei kontinuierlichem Griff eine Kraft von 70 N (bei einer Spitzenleistung von 140 N) entwickelt, kann bis zu 3 kg heben. Die maximale Öffnung des Greifers beträgt 80 mm. Dieser von der deutschen Firma FRANKA EMIKA entwickelte Roboterarm kann eine breite Vielfalt von Gegenständen heben.
Das Ingenieurteam, das dieses Power Tool entwickelt hat, orientierte sich dabei an der Geschicklichkeit und Sensibilität eines menschlichen Arms.
Die in München basierte Firma FRANKA EMIKA wurde von Professor Sami Haddadin gegründet, dem heutigen Direktor der Munich School of Robotics and Machine Intelligence der technischen Universität München (TUM).
Zuvor war er am Deutschen Luft- und Raumfahrtzentrum (DLR) in der Forschung tätig und verfasste über 130 wissenschaftliche Publikationen. Er erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen für seine Arbeit im Bereich der Robotik und künstlichen Intelligenz.
Mit dem in Deutschland entwickelten und hergestellten Roboterarm Panda bietet FRANKA EMIKA seinen Anwendern die Vorteile deutscher Präzision und Spitzentechnologie.
Der Roboter Panda ist kinderleicht zu installieren und zu bedienen. Die Inbetriebnahme dauert 15 Minuten.
Die Bedienoberfläche des Roboters „Desk“ ist über einen einfachen Internetbrowser zugänglich. Es genügt, über ein Ethernet-Kabel eine Verbindung zum Roboter aufzubauen - schon können Sie beginnen, den Panda-Arm zu steuern. Die Schnittstelle „Desk“ ist intuitiv und benutzerfreundlich.
Schnittstelle Desk für den Roboter Panda von FRANKA EMIKA
Der Roboterarm Panda wurde im Hinblick auf eine hohe Vielseitigkeit und Benutzerfreundlichkeit ausgelegt, um in den unterschiedlichsten Anwendungsgebieten im Handumdrehen einsatzbereit zu sein, darunter:
Achtung, die verschiedenen Funktionen des Roboters in der Industrie (Verpackung, automatische Bestückung, Prüfung, Kartonierung) gehören zu einem separat erhältlichen App Package. Bitte kontaktieren Sie uns für weitere Informationen.
FRANKA EMIKA ist der erste Roboteranbieter, der einsatzfertige, CE-zertifizierte Lösungen für eine Reihe von Szenarien anbietet. Wenn Ihr Roboterprojekt einem dieser Szenarien entspricht, können Sie den Roboter Panda unmittelbar einsetzen, ohne eine Risikoanalyse durchführen zu müssen.
Eine komplexe Aufgabe kann über ein Cloud Computing-System unter mehreren Panda Robotern aufgeteilt werden.
Der Roboterarm Panda verbindet Präzision, C++ und ROS Integration, einfache Handhabung und niedrigen Preis - so findet der Panda auch in Universitäten und Forschungslabors breiten Einsatz.
Das Forschungszentrum INRIA in Rennes integrierte diesen Roboter beispielsweise in sein ViSP-Projekt, ein SDK für Anwendungen auf der Basis der Robotersicht. Das INRIA Rennes stattete einen Panda-Roboterarm mit einer Realsense-Kamera aus, der Greifer des Panda musste einem auf Papier ausgedruckten QR-Code folgen, den ein Forscher nach dem Zufallsprinzip hin- und her bewegte.
Die Unterlagen zum ViSP sowie das Tutorial mit dem Panda Roboterarm finden Sie auf der ViSP-Website des INRIA.
Studenten des Londoner Imperial College realisierten außerdem ein Projekt auf der Basis eines Panda-Roboters von FRANKA EMIKA im Rahmen ihres Unterrichtsmoduls „Technische Entwicklung in der Robotik“.
Die gesamten Unterlagen zu diesem Projekt, bei dem der Panda Schach spielen lernt, stehen online zur Verfügung: DE3-ROB1 CHESS Group Documentation.
Diese Version finden Sie auf unserer Website. Das Panda Research Pack umfasst:
Die Abkürzung FCI steht für Franka Control Interface, eine Lösung aus dem Hause FRANKA EMIKA, mit der der Roboter Panda in C++ gesteuert und programmiert wird. Mit FCI können auch ROS und MoveIt! integriert werden.
FRANKA EMIKA hat für sein FCI eine umfassende, online verfügbare Dokumentation vorgesehen. Dazu zählen unter anderem eine Installationsanleitung, die C++ Librarys, die ROS-Packs usw. (siehe nachstehender Abschnitt „Ressourcen“).
Ein optional erhältliches Research App Package wurde eigens für Bildungswesen und Schulungen konzipiert. Dieses Pack enthält folgende Apps:
Repeat
Wie der Name bereits sagt, erlaubt diese App die Wiederholung einer oder mehrerer Aktionen (es gibt 3 Betriebsmodi für diese Repeat-Funktion: mit Wartezeit zwischen jeder Warteschleife, ohne Wartezeit bzw. mit Bestätigung durch den User zwischen den Warteschleifen.
Set cartesian compliance
Zur Einstellung der Sensibilität des Roboterarms
Set joint compliance
Zur separaten Einstellung der Sensibilität jedes Gelenks.
Set Collision Thresholds
Der User definiert Sicherheitsschwellen in X, Y und Z. Sobald der Roboter bei seinen Bewegungen diese Schwellen überschreitet, bleibt er stehen.
Cartesian motion
Lineare Bewegung in X, Y und Z zwischen zwei Punkten.
Joint motion
Nichtlineare Bewegung des Arms zwischen zwei Punkten. Die Gelenke sind synchronisiert (Start und Stopp erfolgen synchron).
Relative motion
Ähnlich wie die Funktion Cartesian motion, doch mit relativen Bezugspunkten.
Move contact
Ähnlich wie die Funktion Cartesian motion, doch der Roboter reagiert, wenn er auf seinem Weg ein Hindernis antrifft.
Apply force
Armbewegung mit einer bestimmten Kraft für eine bestimmte Zeitdauer in den Richtungen X, Y und Z gegenüber der aktuellen Position.
Line
Der Greifer wird mit einer bestimmten Geschwindigkeit in eine Richtung X, Y oder Z bewegt. Kann mit Apply force kombiniert werden.
Lissajous figures
Bewegt den Greifer nach einer spezifischen Harmoniekurve.
Spiral
Bewegt den Greifer spiralförmig.
User interaction
Der Roboter reagiert auf Berührung, welche eine spezifische Reaktion auslöst.
Modbus wait
Das Roboterverhalten wird ausgelöst, wenn ein spezifischer Wert in der Modbus-Schnittstelle erscheint.
Modbus out
Sendet einen spezifischen Wert an die Modbus-Schnittstelle.
Modbus pulse
Ähnlich wie Modbus out, sendet jedoch einen Impuls statt eines spezifischen Werts.
Transport motion
Ähnlich wie Cartesian motion, doch hier überprüft der Roboter, ob der vom Greifer gehaltene Gegenstand nicht heruntergefallen ist.
CE-zertifiziert für eine Reihe von spezifischen Szenarien (siehe oben).